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Tierisch Transparent: Unsere Tierhaltung


Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist es, Kindern und ihren Begleitpersonen Tierbegegnungen in einem geschützten Raum für Tier und Mensch zu ermöglichen. Bei uns findet Tierkontakt immer begleitet durch einen Mitarbeiter statt, damit zeitgleich zum Kennenlernen der einzelnen Tiere auch eine Wissensvermittlung zum artgerechten Umgang, einer artgerechten Haltung sowie einer Bewusstseinsentwicklung für Tier- und Artenschutz angebahnt werden kann.


Im Hinblick auf das Thema "Nutztiere" haben wir unseren Schwerpunkt auf die Artenvielfalt "Schaf" und "Huhn" gesetzt (s. Konzept).


Zusätzlich kooperieren wir mit dem hiesigen Hegering, den Abteilungen "Artenschutz" und "Veterinäramt" vom Märkischen Kreis und einzelnen Personen aus dem Bereich "Tierschutz". Nach unseren Möglichkeiten nehmen wir pflegebedürftige Jungtiere auf und helfen später bei einer Auswilderung. Auch hier leisten wir Aufklärungsarbeit und die Kinder können den Prozess aktiv mit begleiten.


Nachfolgend findet ihr Bildimpressionen unser tiereischen Begleiter. Im Anschluß daran könnt ihr bei Interesse eine detaillierte Auflistung unserer Haltung und unserer Tierarten finden.

Was steckt dahinter? Einfach Bild anklicken, dann seht ihr unsere Infos :)

Tierisch Transparent: Unsere Tierhaltung


Pro Termin wird eine Stunde begleitete Tierzeit (für alle auf dem Hof gehaltenen Tiere – exemplarisch daher ca. 12 Minuten pro Art) einberaumt, um unseren Lern-Schwerpunkt der Biodiversität exemplarisch zu verdeutlichen und um die Thematik Artenschutz und Tierschutz durch persönliche Bindungen erfahrbar zu machen.


Anbei führen wir unsere Haltungsbedingungen zu einer besseren Verdeutlichung der gegebenen Umstände auf:


Schafe

Weiden:

Ca. 15.000qm Nutzungsfläche. Mögliche Einteilung in 5 Portionsweiden, um Tieren während der Besuchszeit deutliche Ruhebereiche zu sichern. Die Tierbegleitung findet ausschließlich in Begleitung der Hofbesitzer oder eingewiesener Mitarbeiter statt, die Besucher dürfen die Tiere nicht füttern. Der Tierkontakt findet eigenaktiv durch die Tiere selbst statt. Wenn Tiere nicht selbst zu den Besuchern kommen, werden sie in Ruhe gelassen und dies im Rahmen der erläuterten Verhaltensbeobachtung aufgegriffen. Im Anschluss an die Tierzeit können die Tiere nur noch von außerhalb beobachtet werden und nehmen an den anderen Angeboten (s. Konzept) teil.


Stall:

Der Schafstall hat eine Fläche von 14,90m x 5,65m x 2,70 m. Er ist als Offenstall konzipiert mit einer vorgeschalteten, befestigten Paddockfläche, bevor die Wiese sich anschließt. Dies dient einer Gesunderhaltung der Klauen, die durch eine ausschließliche weiche Auslauffläche zu weich und krankheitsanfällig würden.


Im Stall sind fünf verschiedene Bereiche abtrennbar, um Tieren bei Krankheit, einer Eingliederung oder Lammung einen Schonraum bieten zu können, ohne Sichtkontakt zu den Artgenossen zu verlieren. Im Stall selbst sind Liegeflächen mit Heu und Einstreu vorhanden, die durch unterschiedliche festen Bodenbereiche und Winkelgatter unterteilt sind. So können sich rangniedrige Tiere in anderen Bereichen aufhalten, als ranghöhere Tiere. Hierfür gibt es ebenfalls drei verschiedene Heuraufen, die ebenfalls an unterschiedlichen Bereichen angebracht sind, um allen Tieren eine stressfreie Futteraufnahme zu ermöglichen. In einem anderen Bereich wird in einer langen Reihe in Bodennahen Futterraufen 1-2 mal täglich gezielt Kraftfutter und Kräuter angeboten.


Tagesablauf:

Durch seit 2022 gesicherte Wolfsichtungen unserer hiesigen Jägerschaft mit Wildkameras bei uns werden die Schafe seit dem nachts im Stall gesichert, so dass dieser nur noch tagsüber als Offenstall genutzt werden kann. Sobald es hell ist, können die Tiere morgens auf die Weide. Ab ca 14 Uhr werden sie auf unsere unteren Weiden gebracht, damit sie eine Abwechslung im Tagesablauf haben. Bei Dauerregen fällt dieses Angebot jedoch aus, da der natürliche Regenschutz durch ausladende Bäume nur für kurzweilige Regenperioden ausreicht. Bei anhaltenden Regenperioden stehen die Schafe dann durchgehend auf den oberen Weiden, damit die Haarschafe sich immer unterstellen können und ihr Immunsystem fit bleibt.


Futter:

Die Tiere bekommen neben täglichem Weidegang Heu gereicht. Alle zwei Tage werden Heilpflanzen und Kräuter sortenrein an Futterstellen verteilt, um den Tieren die Möglichkeit zu geben, sich aus der Wald- und Wiesenapotheke zu bedienen. Dies wird ganz unterschiedlich angenommen und genutzt – je nach Befindlich- und Notwendigkeit. Wasser wird täglich frisch in Eimern gereicht. Mehrmals wöchentlich wird neben dem Wasser ein Tee aus Heilkräutern aufgebrüht und daneben gestellt. Zweimal pro Woche wird ergänzend hierzu mit Wasser verdünntes Malzbier gereicht. So können gerade in der aktuellen Situation (Blauzungen Virus) Tiere gezielt im Immunsystem unterstützt werden. Täglich erhalten die Schafe abends zudem ein Gemisch aus Schafsmüsli, Kraftfutter und Rübenschnitzel.


Medizinische Versorgung:

Unsere Tiere werden von den Tierarztpraxen Eichert und Gräve und vom Schafleister Kevin Arnold betreut.

Die Schafe werden regelmäßig entwurmt (vorab Einreichung von Kotproben), mit Langzeit Mineralien (Bolus, orale Depotgabe) versorgt, frei zur Verfügung steht ihnen das ganze Jahr über ein Salzleckstein. Zusätzlich erhalten sie in herausfordernden Situationen wie der derzeitigen Virusproblematik Blauzunge oder langen Regenperioden einen Immun-Vitaminbooster (oral), der bei Bedarf alle 21 Tage gegeben werden darf. Wir verabreichen diesen jedoch nicht durchgehend, damit keine Überversorgung stattfindet und sie durch die Bolus Gabe nach der aktuellen Studie der tierärztlichen Hochschule Hannover sehr gut versorgt sind. Die Tiere werden regelmäßig einer Klauenpflege (ca. 3 mal jährlich) unterzogen. 1-3 mal jährlich werden die Schafe (je nach Rasse und daraus entstehenden Bedarf) geschoren.


Unsere Rassen:

Haarschafe:

- Maja, Kamerun, braun, 13 Jahre alt

- Heidi, Nolana, 7 Jahre alt

- Elli, Kamerun, gecheckt, 1,5 Jahre alt

- Lilo, Dorper, 5 Monate alt

- Feride, Soay, 1,5 Jahre alt


Wollschafe:

- Franz, Braunes Bergschaf, 1,5 Jahre alt

- Gerda, Kärnter Brillenschaf, 1,5 Jahre alt

- Resi, Skudde, ca 5 Jahre alt

- Queenie, Walliser Schwarznasenschaf, 7 Monate alt


Mixe:

- Frida, Mix aus Kamerun und Milchschaf, 7 Monate alt

- Elsbeth, Mix aus Nolana und Milchschaf, 7 Monate alt

- Lotte, Mix aus Kärntner Brillenschaf und Milchschaf, 5 Monate alt



Hühner:

Stall und Volieren:

Unsere gemischte Hühnergruppe hat einen Stall mit den Maßen 7,00 m x 2,90 m x 2,65 m. Hier durch Hühnerklappen unmittelbar anschließend befinden sich zwei Volieren – eine rechts und eine links am Stall anschließend. Die kleinere hat die Maße 3,20 x 3,00m x 2,00 m. Die größere hat einen Bereich von 6,00m x 2,20m x 2,10m und einen weiteren Bereich (über Eck) mit 3,20m x 2,00m x 2,10m. Sowohl im Stall als auch in den Volieren befinden sich verschiedene Legenester aus unterschiedlichen Bauarten, angebracht in unterschiedlichen Höhen. Durch die Rassevielfalt hat jede Hühnerart ihre eigenen Vorlieben und kann daher frei wählen, ob die Nestablage bodennah oder höher erfolgen soll und ob ein geschlossenes Nest oder ein offenes System eher gewünscht ist. Die Nester werden mit einer Staub armen Eukalyptus-Hanfeinstreu versehen. Um die Verunreinigung möglichst gering zu halten, sind unter den Sitzstangen Kotbretter angebracht. So können die Hühner sich frei im Stall bewegen, ohne von oben mit Kot getroffen zu werden.


Tagesablauf:

Die Hühner schlafen nachts im Stall. Ab 6.30 Uhr werden die Volieren geöffnet, in denen sich die Tiere bis 14 Uhr aufhalten können. Futter- und Wasserstellen gibt es sowohl im Stall als auch in den einzelnen Volieren, um auch rangniedrigen Tieren eine stressfreie Futteraufnahme zu ermöglichen.

Ab Mittags werden die Volieren geöffnet und die Hühner können sich bis abends im Hühnerhof und auf den angrenzenden Weiden aufhalten. Die Weidetore sind so konzipiert, dass die Hühner unten durchschlüpfen können, die Schafe aber auf den Weiden bleiben. Den Tieren stehen verschiedene Sand- und Erdbäder zur Verfügung, um eine Gefiedergesundheit zu gewährleisten.


Futter:

Die Tiere bekommen neben täglichem Weidegang, um frisches Gras und Kräuter und Mineralien aus der Erde aufnehmen zu können verschiedene Futtersorten angeboten. Eine Hühnerfuttermischung aus diversen Körnern und Mineralgrit sowie Legepellets stehen den Tieren täglich an verschiedenen Stellen zur Verfügung. Das Körnerfutter wird im Stall in Raufen gereicht, um das scharren im Stall zu verhindern. In den Volieren wird morgens täglich Körnerfutter gestreut, so dass Abwechslung bei der Futteraufnahme gegeben ist. Ebenfalls täglich erhalten die Tiere frisches Obst und Gemüse und Milchprodukte, die als Reste unserer täglichen Kochroutine anfallen. Ca. 2 - 4 Mal wöchentlich erhalten die Tiere Mehlwürmer, um Ihnen auch die benötigten Tierischen Eiweiße zuzuführen.


Medizinische Versorgung:

Unsere Tiere werden von der Tierarztpraxis Eichert betreut. Gegen die rote Vogelmilbe behandeln wir die Tiere mit Exolt, einer sehr gut wirksamen Schluckimpfung, die über die Praxis bezogen wird. Regelmäßig und nach Bedarf geben wir der Gruppe Wurmmittel, Mineralien und Vitamine von uns empfohlenen Herstellern.


Unsere Rassen:

Wir haben zur Zeit 35 Hühner. Unsere Anzahl schwankt, da wir ab und an Hühner aufnehmen, deren Besitzer sie nicht mehr halten können oder die ausgesetzt wurden oder aber ein Fuchs/Marder dort im Stall war und nur ein bis zwei Tiere übrig geblieben sind. Wir hatten vor zwei Jahren die letzte Naturbrut, da wir unsere Gruppengröße nicht mehr so weit aufstocken möchten und es uns schwer fällt, ein neues Zuhause für unsere Nachwuchs – Hähne zu bekommen. Durch unsere Aufnahme diverser Gruppen haben wir zur Zeit 7 Hähne und es braucht Zeit, ein gutes Zuhause für diese zu finden. Damit jedoch ein friedliches Untereinander bei so vielen Hähnen gibt, brauchen sie Platz – und der wäre irgendwann nicht mehr gegeben, wenn wir noch weitere Hähne hätten. Daher haben wir unsere Nachzucht erst einmal gestoppt. Folgende Rassen sind bei uns derzeit vertreten:


- Cochin

- Chabo

- Italiener

- Exchequer-Leghorn

- Seidenhuhn

- Welsumer

- Wyandotte

- Maran

- Ayam Cemani

- Australorp

- Brahma

- ostfriesisches Mövchen




Hörnchen

Voliere

Unsere drei verschiedenen Hörnchenarten leben gemeinsam in einer Voliere mit den Maßen: 9,30m x 2,60m x 2m. Eine Vorvoliere dient als Schleusenbereich, um die Tiere stressfrei bei einer Begehung sichern zu können. Die Hälfte der Voliere ist mit einem Witterungsschutz versehen, so dass sich die Tiere Zug- und Regenfrei bewegen können. Die andere Hälfte ist luftig und mit Naturboden ausgestattet, so dass die Tiere die jahreszeitlichen Witterungen hautnah erleben können. Dies ist zwingend notwendig, um die Atemwege gesund zu halten. Alle Hörnchenarten eignen sich nicht für die Haltung in Innenräumen.



Kobel

Die Tiere haben in Absprache mit ihrem Züchter aus Schloß Holte einen Bereich der Voliere mit verschiedensten Kobeln versehen bekommen, die die Tierzahl deutlich überschreitet. So können die Tiere ihre Schlafplätze wählen und ihren Rückzugsort flexibel wählen.

Die kleinen Schlafhütten der Hörnchen sind in verschiedenen Formen und aus verschiedenen Materialien sowie Größen, um allen Arten gerecht zu werden. Nistmaterialien werden regelmäßig gereicht und die Kobel vorab gereinigt, um Ungeziefer fernzuhalten. Kokosfasern, Heu, Stroh und Moos werden von den Tieren am liebsten verwendet, um sich ihren Schlafplatz zu polstern.



Tagesablauf

Überall befinden sich Sitz- und Klettermöglichkeiten aus Naturmaterialien, die regelmäßig erneuert werden und somit auch eine Umgestaltung des Innenbereiches gegeben ist. Eine zusätzliche Buddelkiste ermöglicht es den Tieren, deutlich tiefer als in dem vorhandenen ca. 15 cm tiefen Naturboden zu graben. Hier werden variabel Rindenmulch, Sand, Moos, Heu und Blätter eingefüllt und Leckerchen versteckt.



Futter:

Die drei Hörnchenarten unterscheiden sich in ihren Fütterungsansprüchen, daher wird das Futter sehr abwechslungsreich gestaltet. Neben einem täglich zur Verfügung stehenden Grundfutter werden alle zwei Tage Obst- und Gemüsesorten, Gräser und Waldfrüchte, Insekten und Eier sowie Nussvariationen gereicht. Es wird darauf geachtet, dass jedes Angebot nur einmal wöchentlich ausgelegt wird, so dass der Speiseplan ausgewogen bleibt und die Tiere trotz des regelmäßigen Nahrungsangebotes, ihrem natürlichen Drang zur Bevorratung nachgehen können. Das Futter selbst wird im Freiluftbereich an den verschiedensten Stellen ausgelegt bzw. versteckt. Um Stress während der Nahrungsaufnahme zu vermeiden, liegen diese Stellen außerhalb der Schlafbereiche, die ansonsten mit Inbrunst verteidigt werden würden. Wasser wird täglich frisch in einer Schale gereicht. Ein Trinkflaschensystem hat sich nicht bewährt, da die Tiere alles aus Kunststoff zernagen und so eine gesundheitliche Gefahr für unsere Nager ausgeht. Alle zwei Wochen erhalten die Tiere ein Saftgemisch aus natürlichen Zutaten, wie Möhren-, Orangen-, Sellerisaft, um das Immunsystem zusätzlich zu unterstützen.


Unsere Rassen:

Wir haben zur Zeit sechs Tiere in unserer Voliere. Die Tiere sollten keinesfalls allein gehalten werden. Unser Züchter Wolfgang Berenbrinker aus Schloss Holte hat uns diese Gruppe gezielt für unser R Auszeit Angebot zusammen gestellt. Alle drei Tierarten sind tagaktiv und gehen sehr gern interaktiv auf Menschen ein.


- Amerikanische Rothörnchen, 2 Stück

- Baumstreifenhörnchen (Tamiops Swinhoe), 2 Stück

- Schönhörnchen (Prevosti Rafflesi), 2 Stück



Medizinische Versorgung / Wichtige Informationen

Alle Tiere aus der o.g. Zucht wurden im Institut des Bundesministeriums für Tiergesundheit auf den Borna Virus getestet und erst danach zum Verkauf frei gegeben. Die Tiere stehen nicht auf der Unionsliste der invasiven Arten, es bestehen in Rücksprache mit dem Märkischen Kreis keine Haltungsbedenken.



Vögel

Voliere

Unsere zwei verschiedenen Vogelarten (Kanarien und Agaporniden) leben in großzügigen Voliere mit den Maßen 7,20m x 3,00m x 2m. Auch hier dient eine Vorvoliere als Schleusenbereich, um die Tiere stressfrei bei einer Begehung sichern zu können. Die Voliere ist komplett mit einem Witterungsschutz versehen, so dass sich die Tiere Zug- und Regenfrei bewegen können. Zu einem früheren Zeitpunkt war dies nur hälftig so angelegt, aber da sich manche Tiere immer wieder erkälteten, haben wir die ganze Voliere Witterungsfest gemacht.


Nester

Unsere Vögel sind Höhlen- und Nestbrüter. Früher stellten wir unterschiedliche Nistgelegenheiten in unterschiedlichen Bereichen zur Verfügung. Da die Agaporniden jedoch gegenüber anderen Artgenossen und Kanarienvögeln sehr aggressiv wurden, haben wir in Rücksprache mit erfahrenen Züchtern die Bruthöhlen entfernt. Es gibt nun einen wilden Volierenbereich, der regelmäßig mit großen Ästen aufgefüllt wird, um den Kanarienvögeln auch die Gelegenheit zu geben, gesichert in einem Schutzbereich eigene Nester zu bauen und die Jungen großzuziehen.


Futter

Die Vögel bekommen ihr Grundfutter, welches je nach Art sortenrein gereicht wird. Zusätzlich gibt es pro Woche einen abwechslungsreichen Speiseplan, der zusätzlich alle zwei Tage gereicht wird. Obst, Gemüse, Saaten, Gräser, Kräuter, Sonnenblumenkerne, Mehlwürmern, Hirse und Sprossen runden das Angebot für die Tiere ab. Die Futterstellen werden überall in der Voliere verteilt, um allen eine stressfreie Nahrungsaufnahme zu ermöglichen.


Tagesablauf

Überall befinden sich Sitz-, Knabber- und Klettermöglichkeiten aus Naturmaterialien, die regelmäßig erneuert werden und somit auch eine Umgestaltung des Innenbereiches gegeben ist. In verschiedenen Schalen werden regelmäßig frische Erde, Waldboden, Vogelsand und Mineralgrit angeboten. Frisches Moos und komplette Grassoden ermöglichen es den Tieren zudem, eine Futteraufnahme mit versteckten Leckereien abwechselnd zu gestalten. In der großzügigen Voliere haben die Vögel besonders an der langen Seite mit ihren 7,20m schöne Flugmöglichkeiten, die sie ausgiebig nutzen.


Unsere Tiere

- 8 Agaporniden

- 6 Kanarienvögel


Beide Arten sind Schwarmvögel, daher halten wir sie jeweils in einer etwas größeren Gruppe. Die Tiere interagieren sehr viel miteinander, putzen und füttern sich teilweise gegenseitig und teilen sich ihre Schlafbereiche. Ursprünglich hatten wir nur 6 Agaporniden, haben jedoch zwei Tiere über den Tierarzt aufgrund von Haltungsschwierigkeiten vermittelt bekommen.











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